Neuigkeiten rund um die Praxis, Publikationen
und Veranstaltungshinweise

27. Februar 2023

CardioPraxis Staufen bietet Telemonitorisches Zentrum (TMZ) für Menschen mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz

Grafik digitales Herz

Um die Versorgung von Menschen mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz zu verbessern, wurde im Jahr 2022 das Telemonitoring Herzinsuffizienz in den Leistungskatalog der Krankenkassen aufgenommen. Die CardioPraxis Staufen war eines der ersten kardiologischen Versorgungszentren, die seinen Patientinnen und Patienten diese neuartige Betreuungsform anbieten konnte. Dabei werden wichtige Gesundheitsdaten wie z.B. Blutdruckwerte oder die Funktion von implantierten Defibrillatoren zu Hause bei den Menschen erfasst und an unser Telemonitorisches Zentrum weitergeleitet. Auffällige Werte können dann zeitnah von den Ärztinnen und Ärzten der CardioPraxis Staufen erkannt und darauf frühzeitig reagiert werden – bevor es zu spät ist und im schlechtesten Fall ein akuter Krankenhausaufenthalt droht.

Wir als CardioPraxisStaufen Team freuen uns, dass wir unseren Patientinnen und Patienten durch diese neuartige Versorgungslösung noch mehr Sicherheit in ihrem Leben mit einer Herzerkrankung geben können.

Der Arztbesuch von zu Hause aus

Der Arztbesuch von zu Hause aus

Was die Telemedizin Herz-Kreislauf-Patienten verspricht. Ein Artikel von Bettina Zippel-Schultz und Thomas Helms aus der Zeitschrift „HERZ heute“, Ausgabe 1/2023

Artikel lesen

Herzinsuffizienz-Versorgungsnetzwerks

Herzinsuffizienz – „Epidemie“ des 21. Jahrhunderts

An einer Herzinsuffizienz erkrankt zu sein, bedeutet für die Patientinnen und Patienten vor allem, dass die Lebensqualität sinkt. Doch auch die Mortalität nimmt mit dem Krankheitsverlauf zu. Daher wird es in der kardiologischen Versorgung immer wichtiger, Patienten mit Herzinsuffizienz umfassend zu betreuen.

Herzinsuffizienz-Netzwerke und Heart Failure Units sind aktuelle Bestrebungen, der Erkrankung mit Kooperationen und speziell ausgebildetem Personal im Bereich Medizin und Pflege zu begegnen. Dabei kooperieren kardiologische Fachärzte mit Hausärzten, klinischen Schwerpunktambulanzen und Reha-Einrichtungen gleichermaßen.

Ziel ist es, die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu verbessern und qualifizierte Ansprechpartner bereitzustellen
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G-CHF-Herzinsuffizienz-Studie

CardioPraxis nimmt an G-CHF-Herzinsuffizienz-Studie teil

Ziel der weltweiten Studie ist es, Ursachen, Einflussfaktoren und die Behandlungsmöglichkeiten für Herzschwäche weiter zu erforschen und zu verbessern. Wenn Sie bei der Studie mitmachen möchten, dann sprechen Sie uns gerne an. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Informationsblatt G-CHF-Herzinsuffizienz-Studie

02. Juli 2018

Deutsche Gesellschaft für Kardiologie

Sachkundenachweis: Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT)

Frau Dr. med. Ina Neufeld hat am Sachkundekurs Kardiale Resynchronisationstherapie vom 28. bis 29. Juni 2018 in Berlin teilgenommen und erfolgreich die Abschlussprüfung bestanden.
Sachkundenachweis anschauen

Deutsche Gesellschaft für Kardiologie

Zertifikat: Zusatzqualifikation Kardiale Magnetresonanztomographie (CMR) Level III

Herr Prof. Dr. med. Thomas Störk erfüllt die Bedingungen für die Zusatzqualifikation Kardiale Magnetresonanztomographie (CMR), Level III. Das Zertifikat wurde am 27. Oktober 2015 ausgestellt und ist gültig bis zum 26. Oktober 2022.
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Gesund bleiben bis ins hohe Alter

Wenn ein Mensch gesund ist, dann gilt dies hierzulande als normal, es ist nicht weiter der Rede wert. Diesen Normalzustand möchten die meisten Menschen verständlicherweise so lange wie möglich beibehalten. Und dann ignorieren sie auch gerne mögliche Warnzeichen, die als Vorboten einer Krankheit vorausgehen können. Dazu zählen etwa eine verminderte Belastbarkeit und ein allgemeiner Leistungsabfall im Alltag, Verdauungsstörungen, Partnerkonflikte und erhöhte Infektionsanfälligkeit.
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Mann mit Brustschmerten

Akuter Brustschmerz

Der akute Brustschmerz ist ein häufiges Symptom, das insbesondere aufgrund der Assoziation mit dem Herzinfarkt auch in der Bevölkerung als schwerwiegend wahrgenommen wird. Demzufolge stellt die Gruppe der Brustschmerzpatienten die größte durch ein Leitsymptom definierte Gruppe in der konservativen Notfallmedizin dar.
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Geschichtliche Entwicklung der kardiologischen Bildgebung

Das Röntgenbild stellte für etwa 90 Jahre des vergangenen Jahrhunderts die bedeutsamste Abbildungsmöglichkeit dar. Nach der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen am 8. November 1895 in Würzburg entdeckt hatte, dass die damals in jedem Physiklabor vorhandenen Rühmkorff-Induktorien und Lenard'sche Röhren beziehungsweise Croopke'sche Röhren (benannt nach irhen Erbauern Philipp Lenard und William Crookes) in der Lagen waren, mit der in der Kathodenröhre (Hittorf'sche Vakuumröhre) erzeugten Strahlung eine Fotoplatte zu belichten, und er am 22. Dezember 1895 mit diesem Effekt die Hand seiner Frau abgebildet hatter, ging er damit unverzüglich an die Öffentlichkeit.
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Computertomographie des Herzens über dreißig Jahre.

Transversalebene mit beiden Ventrikeln

1983

Ventrikelanschnitt mit Aortenwurzel

2006

Linke Herzkranzarterie

2017

Vorhofflimmern

Vorhofflimmern – Medikamente oder Ablation?

Vorhofflimmern weist eine enorme epide- miologische und gesundheitsökonomische Bedeutung auf. Pathophysiologisch prädisponieren alle kardialen Prozesse zu Vorhofflimmern, die zu Fibrosierung und Dilatation der Vorhöfe führen. Neben diesen organischen Ursachen spielen aber auch extrakardiale Faktoren wie die Hyperthyreose oder die modulierende Aktivität des autonomen Nervensystems eine Rolle.
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Rhythmusstörungen als schwerer Notfall

Kardiopulmonale Reanimation bei Schock-refraktären, ventrikulären tachykarden Herzrhythmsstörungen sind eine besondere Herausforderung für Notärzte und Akutmediziner. Die Reanimation sollte prinzipiell nach den Algorithmen der Fachgesellschaften erfolgen. Als mögliche Ursachen kommen Patientenbezogene, Reanimationstechnikbezogene und Rhythmusbezogene infrage. Potenziell korrigierbare Ursachen sollten umgehend beseitigt werden. Medikamentös werden u. a. Adrenalin, Amiodaron, Magnesium, Natrium-Bicarbonat und Kalium empfohlen. Die Gabe von Lidocain und die Thrombolyse werden in diesem Artikel kritisch diskutiert.
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Musik als begleitende Therapie bei koronarer Herzkrankheit

Therapeutische Musik verringert Angst, Stress und β-Endorphinkonzentration bei Patienten einer Herzsportgruppe
Hintergrund und Fragestellung: Bei einer Studie einer einer Hertsportgruppe wurde als Hypothese angenommen, dass Musik Stress und Angst vermindern kann und zur Entsprannung unter körperlicher Belastung beiträgt.
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Kardiovaskuläre MRT

Kardiovaskuläre MRT

Die kardiale MRT (CMR) gewinnt als komplementäres Verfahren in der kardiologischen Diagnostik zunehmend an Bedeutung. Dies gilt insbesondere für die Analyse der Ventrikelfunktion, aber auch für die Diagnostik angeborener Herzfehler, kardialer Raumforderungen und Myopathien. Auf dem Gebiet der KHK sind Vitalitäts- und Ischämiediagnostik zu nennen. Die vorliegende Übersicht stellt die aktuellen Indikationen und Möglichkeiten des CMR vor.
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Ambulante Rehabilitation von Herzpatienten

Ambulante Rehabilitation von Herzpatienten

Eine Reihe von Erkrankungen unterschiedlicher Organgebiete ist bei angemessenen Stadien und Schweregraden für eine ambulante Rehabilitation gut geeignet. Der Schwerpunkt liegt aktuell auf dem Gebiet der Kardiologie, Neurologie und Orthopädie.
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